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14.08.2017
ECOSOC and Sustainable Development Goal 9: Professor Karl Wohlmuth is invited as a speaker to the Victoria Falls Global Conference of ECOSOC

Professor Karl Wohlmuth was invited by His Excellency, Mr. Frederick Musiwa Makamure Shava, President of the United Nations Economic and Social Council (ECOSOC) to speak at the „Global Expert Meeting on Agriculture and Agro-industries Development towards Sustainable and Resilient Food Systems“ in Victoria Falls, Zimbabwe about “Strategies towards Industrialization based on Agricultural Development - Lessons learned from the 3ADI model and moving beyond 3ADI”. The Conference is held on 24-26 April 2017, arranged by ECOSOC, FAO, UNIDO and other UN organizations.

See the Victoria Falls Global Conference Programme of ECOSOC: PDF ECOSOC-Draft Programme

See the Press Release of IWIM at the occasion of this Event: PDF Press Release of IWIM on ECOSOC

See the Link to the ECOSOC working programme on SDG 9 with meetings in Dakar, Victoria Falls and New York City (United Nations Headquarters): https://www.un.org/ecosoc/en/events/2017/2017-special-meeting-ecosoc-%E2%80%9Cinnovations-infrastructure-development-and-promoting

Link to the Special Meeting of ECOSOC on “Innovations in Infrastructure Development and Promoting Sustainable Industrialization” at: https://www.un.org/ecosoc/en/events/2017/2017-special-meeting-ecosoc-%E2%80%9Cinnovations-infrastructure-development-and-promoting

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02.04.2016
Wissenschaftsblog: Der OTB und seine Folgen für die Bremer Industriepolitik (3/2016)
Professor Dr. Karl Wohlmuth hat einen Blog über das OTB-Projekt geschrieben. Der Professor äußert die Sorge, dass Bremen durch das Projekt seinen finanziellen Handlungsspielraum für eine moderne  Industriepolitik verliert. Gerade Bremerhaven könnte ein Verlierer sein, wenn Wirtschafts- und Innovationsförderungsmittel des Landes und der Stadt gekürzt werden müssen, um den OTB zu finanzieren. Bremerhaven sollte daher vor allem jene industriellen Kompetenzfelder fördern, in denen in der Zukunft absehbar Arbeitsplätze geschaffen können (vgl. dazu: Karl Wohlmuth, Geht es um einen Hafen oder  um die industrielle Zukunft von Bremerhaven?, PDF: Wohlmuth – Geht es um einen Hafen oder..?).
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16.12.2016
Entwicklungsökonomen erarbeiten Beschäftigungsstrategie für Tunesien: Beschäftigungspakt wird gefordert

Die drei Entwicklungsökonomen und Professoren Karl Wohlmuth (Universität Bremen), Robert Kappel (GIGA Hamburg) und Hans-Heinrich Bass (Hochschule Bremen) haben für die Friedrich-Ebert-Stiftung (FES) eine Studie zur Beschäftigungsschaffung in Tunesien vorgelegt (vgl. die Hinweise der FES zur Studie unten).

Stellungnahme der FES zur Neuerscheinung:

Newsletter FES Neuerscheinungen -18. November 2016, Kontakt: International International@fes.de

Dieser Newsletter wird herausgegeben vom Referat Globale Politik und Entwicklung der Friedrich-Ebert-Stiftung, Hiroshimastraße 28, D-10785 Berlin.

 

 

FES Studie
Ansatzpunkte einer nationalen Beschäftigungsstrategie für Tunesien
Von Hans-Heinrich Bass, Robert Kappel und Karl Wohlmuth, November 2016

Die hohe Arbeitslosigkeit, besonders unter Jugendlichen und besser Ausgebildeten, ist eine zentrale wirtschaftliche und gesellschaftliche Herausforderung für Tunesien. Viele Maßnahmen zur Arbeitsmarkt- und Beschäftigungspolitik waren bislang vor allem kurzfristiger Natur und reagierten auf Protestwellen der Bevölkerung. Eine umfassende Strategie zur Überwindung der Krise fehlt bislang. Die Autoren empfehlen in dieser Studie einen neuen Beschäftigungspakt, der vor allem auf einer Reindustrialisierung der tunesischen Wirtschaft und der Stärkung kleinerer und mittlerer Unternehmen aufbaut.

Link: http://library.fes.de/pdf-files/iez/12921.pdf

In Vorbereitung sind Übersetzungen ins Französische und Arabische, um die Entscheidungsträger in Tunesien zu erreichen.

Bibliographische Angaben:

Hans-Heinrich Bass/Robert Kappel/Karl Wohlmuth, 2016, Ansatzpunkte einer nationalen Beschäftigungsstrategie für Tunesien, Berlin : Friedrich-Ebert-Stiftung, Naher/Mittlerer Osten und Nordafrika, November 2016, 17 Seiten, Electronic Edition: Berlin : FES, 2016, ISBN 978-3-95861-599-1, Download:

FES Tunesien: http://library.fes.de/pdf-files/iez/12921.pdf  und Digitale Bibliothek der FES: http://www.fes.de/cgi-bin/gbv.cgi?id=12921&ty=pdf ) und Friedrich-Ebert-Stiftung/FES International Naher/Mittlerer Osten Nordafrika: https://www.fes.de/international/nahost/inhalt/publ_tunis.php

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02.11.2016
Pressemitteilung der Universität Bremen, Nr. 293 / 02. November 2016 KG:
Vereinte Nationen präsentieren Bremer Afrika-Jahrbücher in Ruanda
Die Forschungsgruppe Afrikanische Entwicklungsperspektiven an der Universität Bremen, geleitet von Professor Karl Wohlmuth, gibt seit 1989 das „African Development Perspectives Yearbook“ heraus. Jetzt wurde den Autoren eine besondere Anerkennung zuteil. Die UN-Wirtschaftskommission für Afrika hat in Kigali, Ruanda, die beiden Ausgaben des Jahrbuchs für 2016 und 2017 vorgestellt. Der Band für 2017 ist bereits kurz nach dem Band für 2016 erschienen, weil beide Jahrbücher Afrikas Fortschritte bei der regionalen und globalen ökonomischen Integration zum Inhalt haben. Modell für die terminliche Abfolge ist der berühmte World Development Report der Weltbank, der auch bereits für 2017 erschienen ist. Eingeladen zu der Veröffentlichung waren Pressevertreter, Botschafter aus den Ländern der Ostafrikanischen Gemeinschaft, Politiker und Beamte der ruandischen Regierung, Experten von UN-Organisationen, die Chefökonomen der Regierung und der Zentralbank, Vertreter von Universitäten und Experten von Organisationen der Entwicklungszusammenarbeit.

 

Vgl. den gesamten Text der Pressemittelung: PDF
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24.03.2016
Pressemitteilung des IWIM Februar 2016:
Internationale Konferenz über neue Industrialisierungsstrategien und inklusives Wachstum in Tunesien – Die Universität Bremen und die Hochschule Bremen kooperieren mit der Spitzenfakultät ENIT

Acht Wissenschaftler der Universität Bremen und der Hochschule Bremen haben an einer vom tunesischen Kooperationspartner, der Spitzenfakultät ENIT (Ecole Nationale d’Ingenieurs de Tunis), ausgerichteten Konferenz in Hammamet Vorträge gehalten. Die Konferenz hatte das Thema „Reindustrialisierung in Tunesien – Der Weg hin zu fairer und nachhaltiger Entwicklung und zu weiterer Demokratisierung“ und wurde von den deutschen und tunesischen Partnern gemeinsam geplant.

Diskutiert wurden neue Industrialisierungskonzepte, die es Tunesien ermöglichen sollen, einerseits die Wettbewerbsfähigkeit seiner Industrien zu steigern und andererseits die Beschäftigung zu erhöhen. Die Arbeitslosigkeit, insbesondere auch von ausgebildeten Akademikern, ist in Tunesien sehr hoch (weit höher als in den offiziellen Statistiken ausgewiesen). Effektivere Wachstums- und Beschäftigungspolitiken wurden diskutiert; diese sollen dazu beitragen, dass gleichzeitig ökonomische und soziale Ziele erreicht werden können. Zudem soll dadurch die weitere Demokratisierung in Tunesien abgesichert und verstärkt werden.

Zur bremischen Delegation gehörten die drei Wirtschaftsprofessoren der Forschungsgruppe Afrikanische Entwicklungsperspektiven (Professor Dr. Hans-Heinrich Bass von der Hochschule Bremen, Professor Dr. Achim Gutowski, ISS Hamburg, und Prof. Dr. Karl Wohlmuth, FB 7, Universität Bremen). Die drei Professoren referierten über neue Industrialisierungs- und Beschäftigungskonzepte sowie über Grundfragen der Förderung von Wissenschaft, Technologie und Innovation in nationalen Innovationssystemen und in industriellen Unternehmen. Das BIBA war durch zwei Wissenschaftler vertreten (durch Dr. Marco Lewandowski, in Vertretung von Prof. Dr.-Ing. Klaus-Dieter Thoben, und Herrn Zied Ghrairi, ein gebürtiger Tunesier). Die beiden Experten berichteten über Projekte des BIBA und über die Bedeutung von Industrie 4.0 für die zukünftige Kooperation der deutschen Industrie mit Industriepartnern in Tunesien im Rahmen von globalen Wertschöpfungsketten. Der Leiter von UniTransfer/BRIDGE/Technologiepark Bremen, Herr Dr. Martin Heinlein, berichtete über die Erfahrungen in Bremen, einen Technologiepark auf dem Campus und in Zusammenarbeit mit der Universität Bremen auf- und auszubauen. Herr Dr.-Ing. Jens Hoheisel, Ko-Managing Direktor der Innowi GmbH, Bremen, referierte darüber, wie Patente der bremischen Hochschulen effektiver kommerzialisiert werden können. Dr. Yildiray Ogurol, Geschäftsführer des ZMML (Zentrum für Multimedia in der Lehre), berichtete über die neue Rolle von Online-Kursen (MOOCs) für die Lehre in Deutschland und in Tunesien und für die Weiterbildung von Managern industrieller Unternehmen.

All diese Themen stehen jetzt in Tunesien im Zentrum der Reformdiskussion, denn die hohe Arbeitslosigkeit erfordert neue Industrialisierungs- und Beschäftigungskonzepte. Um die Wettbewerbsfähigkeit im Export zu verbessern, ist eine Erneuerung des Nationalen Innovationssystems erforderlich. Zudem brauchen die Unternehmen dringend qualifizierte Arbeitskräfte und Universitätsabsolventen, die es Tunesien ermöglichen, seine Industrien effizienter in globale Wertschöpfungsketten zu integrieren. Eine Reform des tertiären Bildungssystems steht dringend an. Die tunesischen Unternehmen brauchen auch Unterstützung bei F&E, denn die hohe finanzielle Förderung für die zahlreichen staatlichen Forschungsinstitute gibt bisher nur geringe Impulse für die industrielle Produktion.

Im Anschluss an die  Konferenz war Professor Karl Wohlmuth Gast beim Ersten Deutschen Forschungstag, der in Tunis vom DAAD ausgerichtet wurde. Etwa 100 tunesische Wissenschaftler wurden darüber informiert, wie bilaterale und multinationale Hochschulkooperationen initiiert, entwickelt und gemanagt werden können. An Beispielen wurde bei der Podiumsdiskussion, an der auch Professor Wohlmuth teilnahm, deutlich gemacht, wie tunesische, deutsche und drittstaatliche Universitäten aus universitären Kooperationen möglichst große Vorteile ziehen können.

Professor Karl Wohlmuth hatte in Tunis auch Treffen mit wichtigen Wirtschaftsberatern der tunesischen Regierung, mit Behördenvertretern, Wirtschaftsprofessoren und nahm auch an einem Expertentreffen zum Thema „Wachstumsbarrieren in Tunesien“ teil. Die Lage in Tunesien ist komplex und bedrohlich, weil bisher – fünf Jahre nach der Revolution vom 14. Januar 2011 -  Wirtschaftsreformen kaum durchgesetzt werden konnten. Eine fragile Regierungskoalition und schwache Institutionen verhindern Reformen und einen Wirtschaftsaufschwung. Umso wichtiger sind direkte Kontakte und Arbeitsprogramme zwischen tunesischen und deutschen Wissenschaftlern. Die Kooperation von Bremen und Tunis im Rahmen der Forschungsgruppe Afrikanische Entwicklungsperspektiven soll daher weiterentwickelt werden. So ist eine weitere Konferenz in Tunis über die Bedeutung der Innovationspolitik für die industrielle Entwicklung in Tunesien, Libyen und Algerien geplant. Tunesische Ökonomen sollen auch am Band 20 des African Development Perspectives Yearbook zum Thema „Forschung, Technologie und Innnovation und inklusives Wachstum in Afrika“ beteiligt werden. Die Forschungsarbeiten der Bremer Afrika-Forschungsgruppe werden sich an der in Tunesien anstehenden Erarbeitung eines „Nationalen Beschäftigungsprogramms für Tunesien“ orientieren. Das BIBA und das ZMML beabsichtigen, im Rahmen von Erasmus Plus und anderen Förder- und Austauschprogrammen mit Wissenschaftlern und Wissenschaftlerinnen von der ENIT zu kooperieren.

Es ist perspektivisch durchaus sinnvoll, die bereits existierenden Kooperationen zwischen Universitäten in Bremen und Tunesien zukünftig besser zu koordinieren. Es gibt bereits zahlreiche Kooperationen zwischen bremischen und tunesischen universitären Projektgruppen; ein Erfahrungsaustausch unter den  Projektleitern könnte sicherlich allen bremischen Projekten nützen. Professor Wohlmuth wird sich um eine diesbezügliche Koordination der Vorhaben bemühen.

Weitere Informationen:

Universität Bremen
Fachbereich Wirtschaftswissenschaft
Forschungsgruppe Afrikanische Entwicklungsperspektiven
Prof. Dr. Karl Wohlmuth
E-Mail: wohlmuth@uni-bremen.de
Telefon: 218-66517
Homepage der Forschungsgruppe Afrikanische Entwicklungsperspektiven: www.iwim.uni-bremen.de

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24.03.2016
Bremer Ökonomen unterstützen Ingenieurwissenschaftler aus Tunis
Delegation der tunesischen Elitehochschule ENIT informiert sich eine Woche in Bremen
Tunesien ist auf dem Weg in die Zukunft. Unter den Ländern, in denen der „Arabische Frühling“ für tiefgreifende gesellschaftliche Veränderungen sorgte, gilt das Mittelmeer-Land momentan als das stabilste. Eine der größten aktuellen Herausforderungen für das Land ist es, international konkurrenzfähige Wirtschafts- und Wissenschaftsstrukturen aufzubauen. So werden in Tunesien beispielsweise dringend Ingenieure benötigt, um die Wettbewerbsfähigkeit des Landes zu stärken. Um dabei voranzukommen, helfen auch Experten aus Bremen und Hamburg, die gemeinsam in der Forschungsgruppe „Afrikanische Entwicklungsperspektiven“ an der Universität Bremen arbeiten. Sie empfangen vom 17. bis 24. Mai 2015 in der Hansestadt eine Gruppe von Professorinnen und Professoren unter Leitung des Präsidenten der tunesischen Wissenschaftsvereinigung, Professor Jelel Ezzine (Mehr dazu: Vgl. die Pressemitteilung der Universität Bremen vom 13. Mai 2015).
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Die Lage der Wirtschaft in der Ukraine und die Rolle externer Berater

Zur Problematik der Ökonomie in der Ukraine; die Bremer Presse berichtet am 10. 3. 2015 über ein fragwürdiges Engagement in der Ukraine unter dem Titel: "Steinbrück und die Oligarchen": Link: http://www.weser-kurier.de/startseite_artikel,-Steinbrueck-und-die-Oligarchen-_arid,1075517.html

Die Forschungsstelle Osteuropa der Universität Bremen berichtet regelmäßig in ihren „Ukraine-Analysen“ über die aktuellen Ereignisse und Entwicklungen: Link: http://www.laender-analysen.de/ukraine/ . Die Ukraine-Analysen werden gemeinsam mit der DGO (Deutsche Gesellschaft für Osteuropakunde e. V.) herausgegeben.

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Professor Karl Wohlmuth arbeitet an einer neuen UN-Studie über Afrikas Industrialisierungsprozesse im digitalen Zeitalter mit

Eine Expertengruppe der UNIDO (United Nations Industrial Development Organization)  in Wien arbeitet an einer internationalen Studie zu Afrikas Perspektiven der industriellen Entwicklung im digitalen Zeitalter. Der Bremer Wirtschaftsprofessor Karl Wohlmuth ist auch in der Expertengruppe aktiv und bearbeitet die Fragen der technologischen Herausforderungen einer industriellen Entwicklung in Afrika im Kontext digitaler Innovationsprozesse, digitaler Produktentwicklung und digitaler Produktion. Obwohl die diesbezüglichen Verhältnisse und Entwicklungspotentiale in den afrikanischen Ländern sehr unterschiedlich sind, wird dennoch versucht, einen angepassten Handlungsrahmen für Strukturtransformation und Industriepolitik im digitalen Zeitalter zu erarbeiten. Der Bremer Wirtschaftsprofessor arbeitet als Konsulent und Lead Author an dem UN-Projekt in Wien mit. Der Bremer Professor ist seit 2004 an Afrikaprojekten der UNIDO, der Organisation der Vereinten Nationen für industrielle Entwicklung, beteiligt (vgl. zu den UNIDO-Studien über Potentiale der agro-industriellen Entwicklung in Afrika seit 2008 unter Beteiligung von Professor Karl Wohlmuth den Link: http://www.iwim.uni-bremen.de/Agro-IndustrialDevelopment.htm ).

Im Rahmen einer im Dezember 2014 fertiggestellten Background Study (vgl. den Link zu Publikationen von Karl Wohlmuth: http://www.iwim.uni-bremen.de/publikationen/pub-wohlmuth.htm ) analysierte der Bremer Professor die Möglichkeiten, die Akkumulation von technologischen Fähigkeiten in Afrika durch digitale Medien zu beschleunigen. Ausgangspunkt war die Analyse der technologischen Heterogenität in Afrika, die sich in Bezug auf alle wichtigen Technology Capability Indicators zeigt.  Die technologischen Fähigkeiten zur digitalen industriellen Produktion können auch in Afrika durch struktur- und innovationspolitische Maßnahmen gestärkt werden, doch sind dabei die globalen techno-ökonomischen Veränderungen mit den vorhandenen technologischen Potentialen und den existierenden Innovationssystemen in Einklang zu bringen. Die digitalen Kompetenzen und die technologischen Fähigkeiten in afrikanischen Unternehmen können aber nur dann erweitert werden, wenn beim Aufbau nationaler und regionaler Innovationssysteme in Afrika Anpassungen an die veränderten Anforderungen erfolgen. Insbesondere können die verschiedenen Pole des nationalen Innovationssystems durch ökonomische Anreize besser vernetzt werden.

In mehreren Case Studies wird von Professor Wohlmuth aufgezeigt, dass dies durchaus auch in weniger entwickelten afrikanischen Ländern möglich ist. Eine Agenda für den Aufbau technologischer Kompetenzen im Kontext digitaler industrieller Produktion wird präsentiert. Auch auf neue Entwicklungen im Bereich von „open innovation“ und 3D printing wird eingegangen. Neue industrielle Entwicklungsmodelle, so etwa das Re-Manufacturing, das Green Manufacturing, die Digitalisierung des Informal Economy Manufacturing, und neue Aus- und Weiterbildungsmodelle, insbesondere für die industrielle Produktion im informellen Sektor, spielen dabei eine immer größere Rolle. Eine gekürzte Version dieser Studie wird in einer UNIDO-Buchpublikation erscheinen.

 

 

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Press Coverage of the Fact Finding Mission (FFM) by Economists from Bremen to Tunis: Cooperation with ENIT University in Tunis and with leading STI Institutions in Tunisia Envisaged

Institutions in Tunis and in Bremen have reported on the FFM of the Economists from Bremen to Tunis. Of great interest and importance for the two delegations was the meeting with ADEA (Association for the Development of Education in Africa) staff in the African Development Bank Headquarters Building in Tunis. Representatives from ADEA, the University of Bremen, the University of Applied Sciences Bremen and from ENIT university discussed about ICT education and innovation policies in Africa, about the African Development Perspectives Yearbook Project, and about a cooperation between these institutions towards establishing the ETP programme at ENIT from September 2015 onwards (see the report by ADEA about the meeting: http://adeanet.org/portalv2/en/news/universities-bremen-and-tunis-el-manar-pay-visit-adea#.VKhq8clhLJk). Various reports on the FFM to Tunis were published in Bremen in newspapers (see PDF) and also in online journals like The European (Web Access: http://www.theeuropean.de/hans-heinrich-bass/9297-tunesien-nach-den-praesidentschaftswahlen-hoffnung ). The two Universities in Bremen reported about the event (see for the Hochschule Bremen:  http://www.hs-bremen.de/internet/de/einrichtungen/presse/mitteilungen/2014/detail/index_49269.html and for the University of Bremen: http://www.uni-bremen.de/universitaet/presseservice/pressemitteilungen/einzelanzeige/news/detail/News/unterstuetzung-bremer-oekonomen-in-tunis-willkommen.html?cHash=755d38f765e079e8488fd03561fdf373). See also the Photo Gallery for the FFM to Tunis (Photo Gallery). The Minutes of the FFM to Tunis are now available and can be sent upon request to interested experts intending to cooperate with universities in Tunisia.

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Die Entwicklungsperspektiven von Südafrika

Abgehängtes Schwellenland?

"Südafrika braucht dringend starke Reformen"

Interview mit Professor Dr. Karl Wohlmuth zu den wirtschaftlichen Perspektiven Südafrikas; vgl. Web Access:

http://www.econoafrica.com/wirtschaft-politik/suedafrika-braucht-dringend-starke-reformen/

 

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